Was ist Elektrosmog?


Elektrosmog ist ein umgangssprachlicher Sammelbegriff zur Beschreibung aller Phänomene und Probleme die in Verbindung gebracht werden können mit elektrischen und magnetischen Feldern nicht natürlichen Ursprungs. Dabei kann jedes elektrische oder elektronische Gerät eine Quelle solcher Felder und damit auch eine potentielle Gefährdung für die Umwelt darstellen.

Ohne es zu wissen sind wir ständig elektromagnetischen Feldern ausgesetzt, ob am Arbeitsplatz oder im privaten Umfeld; dabei kann jeder einer Strahlenexposition ausgesetzt sein, die hoch genug sein könnte, um eine Gefährdung für die Gesundheit darzustellen.

Eine Vielzahl veröffentlichter Studien und die Befunde von Ärzten bestätigen die Gefahr durch starke elektrische oder magnetische Felder verstrahlt zu werden; dabei reichen die möglichen Wirkungen von Schlaf- und Konzentrationsstörungen über akute Beschwerden wie etwa Übelkeit oder Kopfschmerzen bis hin zur Verursachung von Krebserkrankungen; die wachsende Aufmerksamkeit für diese Problematik schlägt sich auch in der Fassung neuer, strengerer Bestimmungen über Grenzwerte im nationalen wie internationalen Rahmen nieder.

Dabei werden sowohl für die Dauer und Stärke der Strahlungsexposition als auch für die unterschiedlichen Lebensbereiche (privat oder beruflich, Schlaf- oder Wachzustand) differenzierte Empfehlungen gegeben; zudem muß der Tatsache Rechnung getragen werden, dass die Menschen eine unterschiedliche Sensibilität für Elektrosmog besitzen - Reizschwellen liegen auf unterschiedlichem Niveau und ergeben sich meist aus der Summe der auf den Organismus einwirkenden Umwelt-Stressfaktoren.